Freitag, 31. Juli 2009

"Haste nich' gesehen!" - "Doch, habe ich."

#077 - Mehr Filme kaufen, als ich bisher besitze [39/419] +4
  • "Juno" von Jason Reitman (2007).
  • "Harry & Sally" ("When Harry met Sally") von Rob Reiner (1989).
  • "I-see-You.com" von Eric Steven Stahl (2006).
  • "Die mit der Liebe spielen" ("L'avventura") von Michelangelo Antonioni (1960). - FiWi-Filmklassiker.
#075 - Alle Filmklassiker besitzen, die im FiWi-Wegweiser aufgezählt werden [78/392] +1
#056 - Alle Filme von Werner Herzog besitzen [28/52?] +1
"Ten thousand years older" (2002). Teil der "Ten Minutes Older"-Kurzfilm-Sammlung (Im letzten Update vergessen).
#055 - 1001 Filme sehen, die ich noch nicht kenne [52/1001] +19
  • "Flash Gordon" von Mike Hodges (1980). - Teils arg alberne, größtenteils gerade noch erträglich-unterhaltsame B-Movie-Sci-Fi-Spielerei mit großartigem, rockenden Finale.
  • "Black Book" ("Zwartboek") von Paul Verhoeven (2006). - Routiniert gefilmter Nazi-Erotik-Thriller mit guter Hauptdarstellerin und katastrophalem Drehbuch.
  • "Geburt einer Nation" ("The Birth of a Nation") von D.W.Griffith (1915). - Epischer Rassenhassfilm, der technisch begeistert und inhaltlich verstört.
  • "Fata Morgana" von Werner Herzog (1971). - Wenn ein Werner Herzog Film bei mir knapp zwei Jahre ungesehen herumliegt, dann hat das seinen Grund: Experimentelles Essayfilm-Gedöns. Jedenfalls nichts, was ich sonderlich mag.
  • "Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?" von Gerhard Friedl (2004). - Direkt der nexte Experimentalfilm: Was passiert, wenn das Gesehene nichts mit dem zu tun hat, was man hört? Was, wenn eine verwinkelte und verschwägerte Geschichte erzählt wird, man aber nicht imstande ist, ihr zu folgen, weil man stets von den Bildern abgelenkt wird? Sicherlich ein interessantes Experiment, aber ob man dafür über eine Stunde Film braucht?
  • "Der Leopard" ("Il Gattopardo") von Luchino Visconti (1963). - Ich bin schon überrascht, wie unterhaltsam ein 3-Stunden Film sein kann. Große Bilder, große Gefühle. Opulenz!
  • "Die mit der Liebe spielen" ("L'avventura") von Michelangelo Antonioni (1960). - Und wieder ein stinklangweiliger Antonioni, von dem ich total begeistert bin. Ich weiß einfach nicht, wie der Regisseur das immer wieder schafft... Wahre Magie. Yikes!
  • "Hexenkessel" ("Mean Streets") von Martin Scorsese (1973). - Eine Offenbarung! Ich bin immer noch total geflasht von dem, was Scorsese hier knapp 20 Jahre vor Tarantino gefilmt hat. Wow! Kein Vergleich zu seinen mittelmäßig-guten Filmen der letzten Jahre. Dreckig, unmittelbar und richtig dick in die Fresse!
  • "Bullitt" von Peter Yates (1968). - Ein arg schweigsamer Poilzeifilm mit großartiger Montage und Kameraführung und einem arschcoolen Steve McQueen. Arschcool!
  • "Stand by Me" von Rob Reiner (1986). - Sentimentaler Jugendfilm über die Reise zum Tod und Erwachsenwerden.
  • "Betty und ihre Schwestern" ("Little Women") von Gillian Armstrong (1994). - Über eine vaterlose Familie im amerikanischen Bürgerkrieg. Herzzerreißend und wunderschön. Begeistert gerade in der ersten Hälfte durch das exorbitant gute Ensemblespiel. Den Film zerreist es aber genau dann, wenn auch die Figuren unterschiedliche Wege gehen. Schade.
  • "Letzte Ausfahrt Brooklyn" ("Last Exit to Brooklyn") von Uli Edel (1989). - Der klägliche Versuch einer Millieustudie. Alles was man bei Charakterstudien falsch machen kann, wurde hier falsch gemacht und so sieht man sich 1 1/2 Stunden lang puren Scheißdreck an.
  • "Night Watch - Nachtwache" ("Nattevagten") von Ole Bornedal (1994). - Spannender, unterhaltsamer, wenngleich auch leicht vorhersehbarer, Horrorthriller. Am Ende verliert er Bodenhaftung.
  • "Die Mörder sind unter uns" von Wolfgang Staudte (1946). - Der erste deutsche Film, der sich mit der Nazizeit auseinandersetzt und dabei leider jegliche Selbstreflexion vermissen lässt und sich stattdessen in Selbstverliebtheit verliert. 'Schuld waren die anderen.' Das ist perfide, falsch und sicherlich kein guter Einstand für das neue Deutschland. Dass er technisch voll überzeugt, ist da ein sehr sehr schwacher Trost.
  • "Tunnel Rats - Abstieg in die Hölle" ("Tunnel Rats") von Dr. Uwe Boll (2008). - Mein erster Boll. Und der Film war wirklich nicht so schlecht, wie es der Ruf des Regisseurs weißmachen lässt. Sicherlich ist der Film nicht besonders gut, aber es ist ein solider B-Movie, der mit einem guten Ende überraschen kann.
  • "Ten Minutes Older" (2002). - Ein Kurzfilm-Projekt von vielen namhaften Regisseuren (Werner Herzog / Jean-Luc Godard / Jim Jarmusch / Wim Wenders / ...) zum Thema 'Zeit'. Da jeder Regisseur einen ganz eigenen Stil besitzt, ist es schwer, ein klares Fazit zu ziehen. Interessante Filme waren jedenfalls dabei, genauso wie artifizielles Rumgefurze.
  • "Ice Age 3" (2009). - Die Witze zünden stets (auch wenn manche natürlich an ein sehr junges Publikum gerichtet sind), doch der Plot ist so dermaßen uninspiriert, dass es eine Schande ist. Keine Überraschungen, alles schon tausend Mal gesehen. Verschenkt immens viel. Lustig ist er trotzdem.
  • "Harry Potter und der Halbblutprinz" ("...and the Half-Blood Prince") von David Yates (2009). - Die Hoffnung, dass es jemals ein Harry Potter Film schaffen wird, an die Klasse von "Der Gefangene von Askaban" von Cuaron heranzureichen, habe ich ja mitlerweile aufgegeben. Somit ist dieser Teil (wieder mal) nur schön inszeniertes, routiniertes Blockbusterspektakel. Wenn man sich darauf einlässt, wird man dennoch mitgerissen und gut unterhalten sowieso.
  • "Die durch die Hölle gehen" ("The Deer Hunter") von Michael Cimino (1978). - Starkes Charakterportrait über vom Krieg entsozialisierte Menschen. Lang und heftig.
#099 - Jeden Tag ein Foto von mir schießen [127/1001] +2
#100 - Meinen Blog 200 mal aktualisieren [15/200]

1 Kommentar:

Jannis hat gesagt…

Was ist denn der filzitierte FiWi-Wegweise und wo finde ich den?